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der Fisch besatz

 

Hyphessobrycon flammeus - Roter von Rio

Myers 1924

 

Familie: Characidae

Unterfamilie: Tetragonopterininae

 

Heimat: Südamerika

Eigenschaften: Der Widerstandsfähigste Salmler überhaupt

Handelsname: Feuersalmler

 

Charakter: Sehr großer Laichräuber. Vergreift sich im Gesellschaftsbecken auch an anderen Gelegen, soweit er herankommt. Unter seinesgleichen etwas launisch, wobei er Streit sucht, sonst aber ein reiner Gesellschaftsfisch.

 

Geschlechtsmerkmale: Die Männchen sind schlanker. Die Afterflosse blutrot und schwarzgesäumt. Die Afterflosse beim Weibchen ist ohne schwarzen Saum.

 

Beckengruppe .......... ab Gruppe 2

Pflanzengruppe ........ Salmler

pH - Wert .................. 7

DH - Wert .................. 4 bis 8

Temperatur ............... bis zirka 25 Grad

Mindesttemperatur ... ab zirka 22 Grad

Heimatgruppe .......... 5 c

Größe in cm ............. Männchen bis 4 / Weibchen bis 4,5

Haltungsgruppe ........ 2

Lebenserwartung ...... bis zirka 4 Jahre

Rote Liste .................. nur Nachzuchten

Futterobergruppe ..... A

Futteruntergruppe .... a, l, m, v

Zuchtgruppe ............. 1 c

Zuchtansatz .............. zwei zu eins, bei 27 Grad

Zuchtleistung ............ bis zirka 450 Eier

Geschlechtsreife ....... ab zirka 10 Monate

Vergesellschaftung ... mit allen Friedfischen, außer Raubsalmler und Hechtlinge

Synonyme ................. Hyphessobrycon bifasciatus

Erläuterungen ........... Myers - Ichthyologe

                                   Hyphessobrycon - kleiner Brycon

                                   flammeus - flammend

 

Beschreibung:

Die Haltung erfordert sehr dunklen Bodengrund mit mittlerer Bepflanzung und glasklarem Wasser. Die Idealtemperatur liegt bei 22 Grad, wobei zu beachten ist, dass darunter liegende Temperaturen die Farbkontraste verblassen lässt und somit der Fisch an Reiz verliert, also nicht unter 22 Grad Haltungstemperatur. Die Zucht ist im eigentlichen Sinne leicht, wenn man davon absieht den Eiern unbedingten Schutz zu gewähren. Es ist am besten das Zuchtbecken mit großen Kieseln auszustatten und darüber noch mit Pflanzennadeln festgesteckte, feinfiedrige Pflanzen, somit besteht wirklich die Gewähr den Eiern Schutz zu bieten, da der Rote von Rio sehr gierig dem Laich nachstellt, es gehen auch Laichroste, hier aber war der Verfall enorm. Nach der Laichperiode werden die Eltern sofort isoliert ( am besten eine Trennscheibe verwenden ), wobei den Eltern 1/3 des Beckens verbleiben, bei Einhaltung dieser Maßnahme ist die Nachkommenschaft zahlreich.

 

Hemigrammus erythrozonus - Glühlichtsalmler

Durbin 1909

 

Familie: Characidae

Unterfamilie: Tetragonopterinae

 

Heimat: Guayana

Eigenschaften: Ein Salmler der mit vorliebe Reviere bildet

Handelsname: Glühlichtsalmler

 

Charakter: Lebendig, sehr effektiv. Der Körper ist schlank und seitlich zusammengedrückt.

 

Geschlechtsmerkmale:  Das Männchen ist schlanker und kleiner. Das Weibchen ist

größer und breiter gebaut. Unterscheidet sich besonders in der vollen Bauchpartie.

 

Beckengruppen.............. ab Gruppe 3

Pflanzengruppen............ Salmler

pH - Wert........................ 7

DH - Wert........................ 6

Temperatur..................... bis zirka 28 Grad

Mindesttemperatur......... ab zirka 24 Grad

Heimatgruppe................ 5 c

Größe in cm.................... Männchen bis 5 / Weibchen bis 6

Haltungsgruppe.............. 2

Lebenserwartung............ bis zirka 3 Jahre

Rote Liste........................ nur Nachzuchten

Futterobergruppe........... A

Futteruntergruppe.......... a, l, m, v

Zuchtgruppe................... 2 a

Zuchtansatz.................... eins zu eins bei 27 Grad

Zuchtleistung.................. bis zirka 350 Eier

Geschlechtsreife............. ab zirka 8 Monate

Vergesellschaftung......... mit allen Friedfischen

Synonyme....................... Hemigrammus gradlis

Erläuterungen................. Durbin - Ichthyologe

                                        Hemigrammus - mit halber Seitenlinie

                                        erythrozonus - rotgestreift

 

Beschreibung:

Die eigentliche Haltung und Zucht, hängt vom Wasser ab. Der Untergrund des Beckens

und der Hintergrund sind dunkel zuhalten, bei mittlerer Bepflanzung. Für die Zucht

verwendet man ein 30er Becken. Eingerichtet wird es mit einer 1cm dicken Torfschicht

und als Pflanzen, Myriophyllumbündel. Es hat sich auch das einsetzen einer Filterglocke bewährt.

Nach dem Ablaichen, die Elterntiere sofort entfernen und das Zuchtbecken abdunkeln.

Das Abdunkeln muss sehr gewissenhaft durchgeführt werden, da geringster Lichteinfall

das Zuchtaufkommen einschränkt oder sogar vernichten kann. Nach zirka 22 bis 30 Stunden

schlüpfen die Jungen und müssen nach beginn des Freischwimmens, mit Staubfutter

angefüttert werden.

 

Artenblatt - Nr. 317

 

Hyphessobrycon megalopterus - Schwarzer Phantomsalmler

( Eigenmann 1915 )

 

Familie: Characidae

Unterfamilie: Tetragonopterinae

 

Heimat: Südamerika

Eigenschaften: Callistus - Gruppe

Handelsname: Schwarzer Phantomsalmler

 

Charakter: Friedlich. Ein geselliger Vertreter der besonders Wert auf gleichartige Gesellschaft legt. Laichräuber.

 

Geschlechtsmerkmale: Flossen der Männchen zumeist tiefschwarz, mit großen Schulterfleck. Weibchen zeigen einige rote Töne neben der schwarzen Gesamtfärbung auf. Im Allgemeinen sind die Weibchen intensiver gefärbt.

 

Beckengruppe ............... ab Gruppe 2

Pflanzengruppe ............. Salmler

pH - Wert ....................... 6

DH - Wert ....................... 8 bis 10

Temperatur .................... bis zirka 25 Grad

Mindesttemperatur ........ ab zirka 22 Grad

Heimatgruppe ............... 5 c

Größe in cm ................... Männchen bis 4 / Weibchen bis 4,5

Haltungsgruppe ............. 1, 2

Lebenserwartung ........... bis zirka 30 Monate

Rote Liste ....................... nur Nachzuchten

Futterobergruppe .......... A

Futteruntergruppe ......... a, b, m, v

Zuchtgruppe ................. 1 c

Zuchtansatz .................. eins zu eins, bei 25 Grad

Zuchtleistung ................ bis zirka 280 Eier

Geschlechtsreife ........... ab zirka 8 Monate

Vergesellschaftung ....... kommt richtig in der eigenen Art zur Geltung

Synonyme ..................... Megalamphodus megalopterus

Erläuterungen ............... Eigenmann - Ichthyologe

                                       Hyphessobrycon - kleiner Brycon

                                       megalopterus - großflossig

 

Beschreibung:

Im Haltungsbecken Sandboden mit vereinzelten Pflanzenbüschel. Indirektes Licht wird bevorzugt. Filterung und Durchlüftung. Die Filterung unbedingt über Torf. Es kann auch eine Schwimmpflanzendecke eingebracht werden. Die Zucht im 30er Becken, dünne Sandschicht als Bodengrund und in der Mitte eine feinfiedrige Ablaichpflanze einbringen. Unbedingt gebrochenes Licht schaffen. Nach dem Ablaichen die Eltern entfernen. Aufzucht mit feinem Staubfutter. Die Zucht kann produktiv sein, es treten bei den Jungfischen Abnormitäten auf. Anfangs sind sie recht schnellwüchsig, nachher geht das Wachstum sehr langsam.

 

 
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